
Das zu kurze Zungenband
beim Baby
Früh erkennen. Funktion fördern.
Gesund wachsen.
Stillprobleme? Unruhe? Ein Baby, das nicht richtig ankommt?
Ihr Kind nimmt gut zu, aber Sie oder ihr Baby weisen ein paar dieser Symptome auf? Dann sollte ihr Kind gründlich auf orale Restriktionen untersucht werden!
Wenn Stillen zur Herausforderung wird – für Ihr Baby oder für Sie als Mutter – lohnt sich ein genauer Blick auf das Zungenband.
Ein zu kurzes Zungenband kann viele Beschwerden verursachen:
Nicht nur beim Stillen, sondern auch für die gesamte körperliche Entwicklung.
Denn auch über die Babyzeit hinaus kann ein zu kurzes Zungenband Auswirkungen haben – etwa auf Atmung, Sprache, Schlucken, die Kieferentwicklung oder die Körperhaltung.

Mögliche Anzeichen
bei Ihrem Baby
- Zu geringe oder sehr starke Gewichtszunahme
- Milchbelag auf der Zunge
- unzufriedenes Baby
- Schnelles Einschlafen oder Frustration beim Stillen
- Schnalzen, Reflux oder häufiges Spucken
- Blähungen, Koliken, Unruhe oder Schlafprobleme
- Schnarchen oder auffällige Kopfhaltung
- Kurze Stillabstände trotz großer Mühe
- schnalzen beim Stillen
- KiSS Syndrom
- Schlafen mit offenem Mund
bei Ihnen als Mutter
- Schmerzen beim Stillen
- verformte oder wunde Brustwarzen
- zu geringe Milchmenge
- Milchstau oder Brustentzündung
- Stillhütchen notwendig
ACHTUNG! Wenn die Mutter viel Milch hat, können diese Symptome auch versteckt sein!
Wichtig: Auch bei gutem Gedeihen kann eine orale Einschränkung vorliegen. Eine ausgestreckte Zunge ist kein Beweis für gesunde Zungenfunktion.
Wie wir helfen können
Die Ergebnisse brauchen ihre Zeit.
Der Eingriff ist keine Quick-Fix Lösung, denn es ist ein aktives Wundmanagment alle 4 Stunden für 4 bis 6 Wochen nötig, damit keine falschen Verwachsungen entstehen, welche erneut zu Einschränkungen führen können.
Grundsätzlich gilt: je kleiner die Kinder sind und je früher der Eingriff stattfindet, umso schneller kommen die Ergebnisse!
Durch die Lasertrennung streben wir eine diamantförmige Wunde an.
Dies ist automatisch der Fall, wenn man auch das posteriore Zungenband durchtrennt. Damit sich das neue Zungenband möglichst weit hinten bildet, ist das aktive Wundmanagment durch die Eltern extrem wichtig.
In unserer Praxis kombinieren wir:
- eine fundierte Untersuchung von Funktion und Symptomen
- eine sanfte, präzise funktionelle Trennung mit CO₂-Laser
- aktives Wundmanagement mit Anleitung für zuhause
„So wenig wie möglich – so viel wie nötig.“

Zum Termin– Schritt für Schritt
1. Möglichkeit - ohne Trennung
Sie haben als Eltern von der Problematik gehört und möchten eine sichere Einschätzung, bevor sie sich für weitere Schritte entscheiden? Dann vereinbaren sie einen Beratungstermin – OHNE Trennung.
2. Möglichkeit - mit Trennung
Sie wurden von einer ausgebildeten Hebamme , Sillberaterin, Osteopathin, Kinderarzt überwiesen? Dann lassen sie diese unseren Still-Fragebogen ausfüllen und so können Sie einen Beratungs- und Vorbeitungstermin MIT Trennung vereinbaren.
Nachdem wir mit Ihnen Ihre Fragen und Sorgen besprochen und eine umfassende Untersuchung durchgeführt haben, helfen wir Ihnen, die Ursache für die Probleme Ihres Babys zu finden.
Wenn Zungen-, Lippen- oder Wangenbänder die Ursache sind, gehen wir über ein herkömmliches Abschneiden oder Abklemmen hinaus und lösen es mit einem modernen Laser vollständig. Danach ist natürlich direkt das Stillen in unserer entspannten Umgebung möglich.
Kosten & Abrechnung
Der Lasereingriff ist eine reine Privatleistung, gerne schicken wir Ihnen einen individuelle Vereinbarung.
Was bringt es?
- entspannteres, effektiveres Stillen
- weniger Schmerzen für Mutter & Kind
- bessere Schlaf- & Atemqualität
- gesunde Entwicklung von Mund, Gesicht & Kiefer
Sie möchten wissen, ob bei Ihnen oder Ihrem Kind ein zu kurzes Zungenband vorliegt?
Dann kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne und begleiten Sie einfühlsam durch den gesamten Prozess.